Unsere Einrichtung

Die Krippe ist in einem Anbau an das Hauptgebäude untergebracht. Diese ist intern über die Käfergruppe oder durch einen eigenen Eingang zugänglich. Sie verfügt über einen großen Eingangsbereich mit Garderobe, einem Gruppenraum mit anschließendem Schlafraum, Bad und Toilette für die Kinder, ein Büro, einem Lagerraum, eine behindertengerechte Toilette und einer Kinderwagengarage. Zudem steht den Krippenkindern ein eigener Garten zur Verfügung. 

Jede Kindergartengruppe verfügt über einen eigenen Gruppenraum mit Nebenraum, anschließender Garderobe, einem Bad mit Toiletten, sowie einem eigenen Zugang zum Garten. Zur Einrichtung gehören außerdem ein Speisesaal, eine Küche, eine große Eingangshalle, ein Personalzimmer, ein Büro, eine Turnhalle und ein Intensivraum. Ein großer Garten rund um die Einrichtung lädt zum Spielen und Toben ein. 

Unsere Hortgruppen im Begegnungszentrum verfügen jede über einen eigenen Gruppenraum mit anschließendem Intensivraum und einer Garderobe.  Auch die Flure dienen als Spielraum. Des Weiteren finden sich dort ein Werkraum/Kreativraum, ein Hausaufgabenraum und eine Küche. Neben dem eigenen Garten nutzen wir auch die Turnhalle im Begegnungszentrum und die nahe gelegene Wiese zum Toben. 

Eingang zur Krippe

Wie kam es zu unserer Kindertagesstätte

 
Am 8. Dezember 1980 erfolgte der erste Spatenstich und der Beginn des Baues mit viel Eigenleistung. Im Dezember 1981 konnten die ersten Kinder einziehen und gemeinsam Advent und Weihnachten feiern. Die feierliche Einweihung am 30. April 1982 war ein großes Fest. Von Anfang an erlebten Kindergarten und Hort eine große Nachfrage und hatten einen guten Ruf. Die Kirchenverwaltung hatte sich zu diesem Gebäude trotz großer finanzieller Belastung entschlossen, da in den 70-er Jahren eine große Bautätigkeit in der Firnhaberau eingesetzt hatte und der Wunsch vieler Eltern an sie herangetragen wurde. 

Die gesellschaftliche Entwicklung und die Vorgaben des Staates erforderten in den Jahren 2013 und 2014 den Neubau einer Kinderkrippe, die am 1. September 2014 die ersten Kinder unter drei Jahren aufnehmen konnte. Eine erfahrene Architektin hat in Verbindung mit der Kirchenverwaltung St. Franziskus und bewährten Fachleuten ein schönes und zweckmäßiges Zuhause für unsere Kleinsten geschaffen. 

Das nächste Projekt startete im September 2018 und betrifft den Einbau von zwei Hortgruppen im nahen Begegnungszentrum St. Franziskus, da die Räume im Kindergarten zu eng geworden sind. Durch einen Umbau im Inneren des Hauses und die Verbindung mit Pfarrgarten und Schulhof wurden gute Voraussetzungen für unsere Grundschüler geschaffen. 



Unsere Werte

Alle Kinder und deren Familien werden mit ihren unterschiedlichen sozialen, kulturellen und religiösen Hintergründen als Bereicherung im Zusammenleben der Einrichtungsgemeinschaft wertschätzend erlebt und angenommen. 
Wir legen Wert auf altersgemischte Gruppen, denn die Erfahrungs- und Handlungsmöglichkeiten sind größer als in einer Gruppe Gleichaltriger. Die jüngeren Kinder erhalten wesentliche Erziehungs- und Bildungsanreize in der Gruppe durch ältere Kinder. Für ältere Kinder wird durch das Zusammensein mit den Jüngeren das Feld der sozialen Erfahrungen breiter. 
Durch das wertschätzende und offene Verhalten der pädagogischen Fachkräfte, helfen sie den Kindern dabei neue Kontakte zu knüpfen und soziales Verhalten anzuwenden.
Das pädagogische Personal unterstützt die Kinder in ihrer Entwicklung zu eigenverantwortlichen und gemeinschaftlichen Persönlichkeiten, mit dem Ziel, zusammen mit den Eltern, den Kindern die hierzu notwendigen Basiskompetenzen zu vermitteln.
Das pädagogische Personal bildet und erzieht die Kinder ganzheitlich. Durch kindgemäßes Lernen mit allen Sinnen, in einer anregenden und angenehmen Wohlfühlatmosphäre, unterstützen wir das Kind, seine individuellen Begabungen zu entwickeln und zu festigen.
Dazu dienen unter anderem die verschiedenen Phasen des Freispiels, der Projektarbeit und der gezielten Angebote in den Gruppen.

Unser Bild vom Kind

 

„Du bist toll, so wie du bist“ 

Kinder erfragen unvoreingenommen die Welt und stehen ihr staunend gegenüber. Sie suchen nach Antworten auf die großen Lebensfragen, die sich in ihrem Alltag und ihrem Lebensumfeld ergeben, die sie beschäftigen und sie nicht einzusortieren wissen. 
Jedes Kind wird im gleichen Maße angenommen. Wir unterstützen die Kinder, sich mit allen Stärken und Schwächen selbst anzunehmen. 
Das Kind braucht eine Welt, die es mit allen Sinnen erfassen und begreifen kann, Räume die es erschließen, erkunden und mit seiner Phantasie erfüllen kann. Es braucht Zeit, sich selbstständig mit Problemen auseinanderzusetzen und selbst Lösungen zu finden. Kinder brauchen andere Kinder, mit denen sie spielen, toben und etwas wagen können. Kinder brauchen Sicherheit und Geborgenheit. 
Kinder brauchen Erwachsene, die sie begleiten und ihnen Vertrauen schenken sich selbst zu vertrauen. Außerdem ist es wichtig, sich die Zeit zu nehmen, um mit ihnen auf Entdeckungstour zu gehen. 
Kinder sind das wertvollste, was wir haben und jedes Kind soll die Chance bekommen, Gemeinschaft zu erleben und zu einer eigenständigen und selbstbewussten Persönlichkeit heranzuwachsen. 

Kinder müssen den Umgang mit ihren eigenen und fremden Emotionen erst erlernen. Emotionalität gilt als eine der wichtigsten Entwicklungsaufgaben im Kleinkind- und Vorschulalter. Sie ist eine Voraussetzung für andere Entwicklungsbereiche und ist besonders für den Erwerb eines gesunden Sozialverhaltens von Bedeutung.